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DER KUNST WAGGON

Wild Mustang – The Horse Gallery ist das Ergebnis einer Vision von Fotografin und Reiterin Ulla Kimmig. Die mobile Galerie zeigt in thematisch wechselnden Ausstellungen hochwertige dokumentarische Fotografien aus einer Zeit, als der Fortschritt der Zivilisation von den Diensten des Pferdes geprägt war.

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Der Kunst Waggon: Willkommen

Die Domestizierung des Pferdes vor über 5000 Jahren markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit. Die Leistungen, die diese imposanten Tiere bis zur Industrialisierung mit und für die Menschheit erbracht haben, verdienen auch in der modernen Gesellschaft noch eine große Wertschätzung. Denn das Pferd trug maßgeblich zum Fortschritt unserer Zivilisation bei. Seit seiner Domestizierung dient es dem Menschen, wird von ihm trainiert, dressiert, ausgebeutet und gezüchtet, jedoch auch verhätschelt, vermenschlicht und innig geliebt. Die Geschichte der Beziehung zwischen Mensch und Pferd erstreckt sich über den gesamten Globus und ist in Regionen wie beispielsweise der Mongolei noch bis heute Voraussetzung für das Überleben des Menschen. Und doch ist das Pferd in Nordeuropa heute vor allem eines: Freizeitkumpel und Familienmitglied auf vier Beinen.

Durch das Eintreten in die Welt der Mustangs entwickelte Ulla Kimmig den Gedanken, die Geschichte der „Pferde im Dienste des Menschen weltweit“ foto-dokumentarisch darzustellen, um einem Publikum die Geschichte hinter dem Foto verständlich zu machen. Gerade an diesen wildlebenden Pferden fasziniert Ulla Kimmig die ausdrucksstarke Kommunikation untereinander und mit dem Menschen. Täglich lernt sie von ihrem Mustang Sugar Man mehr über die Welt der Pferde, ihre ausdrucksstarke Kommunikation und ihre bereitwillige Zusammenarbeit mit Menschen, die ihnen Sicherheit geben. Mit Wild Mustang – The Horse Gallery möchte die Fotojournalistin Ulla Kimmig eine neue würdevolle Öffentlichkeit schaffen, in der die Geschichte des Pferdes als Nutztier informativ und unterhaltend aufgearbeitet wird.

In ihrer jahrzehntelangen Karriere im Fotojournalismus bereiste Ulla Kimmig die Welt. Als akkreditierte und beauftragte Fotografin ist sie es gewohnt, aus nächster Nähe soziale und gesellschaftliche Konflikte zu erfahren und diese in Form von Fotografien einem Publikum zu erklären.

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HOCHWERTIGE DOKUMENTARFOTOGRAFIE AUS DER WELT DER PFERDE

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Aus dieser Vision ist die mobile Foto-, Video- und Audio-Galerie Wild Mustang – The Horse Gallery entstanden. Ergänzt werden die Ausstellungen in der Galerie durch von Ulla Kimmig individuell erstellte begleitende Texte, die den Besuchern wertvolle Informationen zu der Geschichte hinter dem Foto liefert.

Thematisch wechselnde Ausstellungen beleuchten mit hochwertigen dokumentarischen Fotografien sowohl die herausragenden Dienste, die das Pferd als Nutztier für die Menschheit geleistet hat, als auch die moderne Pferdewelt, in der das Pferd häufig traditionell verehrt wird (beispielsweise im Stierkampf oder in der Arbeit der Spanischen Hofreitschule), mitunter aber auch noch immer als Nutztier bei Holzrückearbeiten oder ähnlichem fungiert. Nicht zuletzt spielt das Pferd heute auch eine große Rolle für die mentale Gesundheit des Menschen. Es ist Freizeitkumpel, bestreitet sportliche Wettkämpfe mit dem Menschen oder dient als Ruhepol in der Therapie.

Hervorstechende Arbeiten von namhaften Reportage-Fotografen, zum Beispiel von der Fotoagentur Magnum, können im Rahmen von Sonderverkäufen als bereits fertiges Produkt mit Passepartout und im hochwertigen HALBE-Rahmen vor Ort erworben werden. Die ausdrucksstarken Fotografien von Pferden entstanden dabei oftmals im Rahmen der Fotodokumentation für eine Reportage. Der Betrachter bekommt dadurch die Möglichkeit, das Pferd in seiner unverfälschten Art und Kommunikation zu beobachten. So zeigt sie unter anderem Fotos von der noch jungen Isabell Werth am Anfang ihrer legendären Karriere, die mit ihren berühmten Turnierpferden Anthony und Gigolo humorvoll kommuniziert, über seltene Aufnahmen am Filmset mit Marilyn Monroe mit einem wilden Hengst, oder Momentaufnahmen eines französischen Schmiedes, ebenso wie ein dürres eingepferchtes Lastenpferd in der kriegsgeschüttelten irakischen Stadt Bagdad, bis hin zu eindrücklichen

Pferdeporträts. Darüber hinaus gibt es gut ausgewählte Literatur und seltene Bildbände aus Antiquariaten, wie die Faksimile von George Stubbs’ „The Anatomy of the Horse“ von 1766.

Doch nicht nur die ausdrucksstarken und lehrreichen Inhalte der Galerie sind in dieser Form besonders. Auch die Bauweise macht den Charme von Wild Mustang – The Horse Gallery aus. Es handelt sich dabei um eine Einzelanfertigung des Unternehmens Wohlwagen aus hochwertigem Lärchenholz und wartet auf mit einem eingebauten Erker. Dieser vergrößert die Galerie um mehr als drei Quadratmeter und kann für die Fahrt von Ort zu Ort eigenhändig wieder zurückgebaut werden.

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Bereits bestehende Sammlung an Fotografien von: Mary Ellen Mark, Inge Morath, Guy LeQuerrec, Jean Gaumy, Joel Meyerowitz, Eliott Erwitt, Denis Stock, David Allan Harvey, Herbert List, Jeanne Faust, Melissa Farlow, Dirk Reinartz, Traer Scott, Barbara Dombrowski, Hans-Jürgen Burkard, Kai Wiedenhöfer, Samuel Zuder u.v.m. Eigene Arbeiten aus der STERN-Produktion „Frauen und Pferde“ mit Isabell Werth (Serie) und Iran (Züchterin mit Pferd).

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